Denn Du lebst nicht für die Arbeit. Sie darf nicht das sein, was Dein Leben durch und durch negativ beinflußt und sie darf Dich nicht entwürdigen. Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst und lass Dir auf gar keinen Fall einreden, dass nur jene, die (mindestens) einen Job haben, vollwertige Mitglieder der Gesellschaft sind. Das ist Kapitalistengeschwätz.
Das ist das Problem. Bei den meisten die Sozialisation da eh schief gelaufen und die halten sich sogar an einen Brauch, den Mönche(!) im Mittelalter erfunden haben, nachdem man von früh morgens bis abends arbeiten muss, um dem Herrn zu gefallen ;-)
Ein wirkllich herzliches Lachen von mir, denn ich weiß genau was Du meinst, denn wir sogenannten Menschen, die sich vermeintlich von allen anderem Leben auf dieser Erde am weitestnt entwckelt haben, sind wir doch nur Kreaturen die sich selbsterhaltenden Regeln in ihrem eigenem System unterwerfen. Bla, bla, Faden verloren, what ever! Das Ding ist Mut zu haben, sich dem mit allen Konsequenzen entgegenzusetzen.
Mach Dir eine Riskiomatrix mit den Dingen die Dir passieren könnten und der möglichen Tragweite dessen. Wenn die Risiken zu groß werden, suchst Du erst was Neues und schmeisst dann hin. Wenn die Risiken beherrschbar scheinen, schmeiss erst hin, hol tief Luft, lass Dich treiben und suche Dir dann was Neues.
Natürlich bin ich mir des nicht unerheblichen Risikos bewußt, das ist auch der eigentliche Grund warum ich so mit mir hadere. Aber davon abgesehen hat bei uns das regelmäßig wiederkehrende Spielchen der fröhlichen Stellenumbesetzung angefangen, wovon auch meine Stelle betroffen sein wird. Entweder man wird auf dem Weg versuchen mich endlich loszuwerden (aber rein arbeitsrechtlich nicht so einfach) oder ich werde eben mal wieder versetzt. Vielleicht lasse ich bis dahin dem Schicksal einfach seinen Lauf. ;-)
Nein!
LEBE!
Ich helf Dir da gerne bei.